Wer sind wir?

Der Slowenische Kulturverein / Slovensko prosvetno društvo Šentjanž blickt auf eine lange Geschichte zurück. Unter ganz anderen Rahmenbedingungen sind auch heute noch das Tamburizzaspiel und eine lebendige Theaterarbeit Markenzeichen unseres Kulturvereins.

Die Theaterszene bestimmten seit den 90er Jahren die Kinder mit zumindest einer Premiere im Jahr. Kontinuierliche Theaterarbeit machte sich bezahlt, denn einige die Jugendtheaterstücke wurden bei Theatertreffen sowohl in Slowenien als auch in Österreich mit ersten Preisen ausgezeichnet. In den letzten Jahren erweiterte der Verein seine Theatertätigkeit auch auf den professionellen Bereich und es entstanden Theaterstücke mit Berufsschauspielern. Zeitgleich begeistern sich Kinder und Jugendliche in der Theaterschule für das Schauspiel in slowenischer Sprache.

Weitere Highlights im Jahresprogramm des SPD Šentjanž sind Open Air Konzerte, das traditionelle Tamburizzafestival, Neujahrs- und Adventkonzerte, der Handwerksmarkt, Fortbildungsveranstaltungen und Exkursionen.

Viele Aktivitä­ten wären nicht realisierbar, stünden dem Verein nicht die Räumlichkeiten des k&k Zentrums zur Verfügung. Dieses Zentrum ist seit seiner Eröffnung seinem Namen als Ort der Begegnung, der Kultur und Kom­munikation gerecht geworden. Und der Slowenische Kulturverein St. Johann / SPD Šentjanž trägt seinen Teil dazu bei.

117

Jahre gemeinsames kulturelles Schaffen in St. Johann im Rosental

1906

Gründung des „Christlichsozialen Gesangs- und Arbeiterverein für Hundsdorf, Feistritz und Umgebung“. Die Initiative kam vom Schustermeister Tomaž Lapuš aus Hundsdorf, dem ersten Obmann des Vereins.

1908/1909

entstanden aus diesem Verein zwei Vereine, die als Vorgängerorganisationen der beiden heutigen slowenischen Kulturvereine in unserer Gemeinde gelten, d.i. des Slowenischen Kulturvereines St. Johann und des Slowenischen Kulturvereines „Kočna“ in Suetschach.

1921

Der Verein wurde wiederbelebt! Federführend war Florijan Lapuš. 1923 wurde der Veranstaltungsraum im Gasthaus Tischler errichtet und das beliebte Volksstück „Miklova Zala“ mit großem Erfolg aufgeführt.

1945

Nach dem Krieg wurde der Verein neu gegründet – Slowenischer Kulturverein SVOBODA. Obmann war zunächst Janez Weiss, danach Florijan Lapuš, dem 1978 Hanzi Weiss folgte.

1978

Umbenennung in Slowenischer Kulturverein St. Johann. Seit den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts gab es deutliche Anzeichen einer Belebung verschiedener kulturellen Aktivitäten.

Vereinsausschuss

  • Nadja Keuschnig (Obfrau)
  • Anja Šlemic (Stellvertretende Obfrau)
  • Janez Müller (Schriftführer)
  • Alena Wieser (Stellvertretende Schriftführerin)
  • Marjan Kunčič (Kassier)
  • Nataša Krassnik (Stellvertretende Kassiererin)

Der Verein wird unterstützt von